MWFK Brandenburg (16.02.2010)

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Internationales Symposium zum Weltkulturerbe in Cottbus

(vom 16.02.2010)

Wissenschaftler aus vier Kontinenten treffen sich am Mittwoch in Cottbus zu einem zweitägigen Symposium rund ums Weltkulturerbe. Veranstalter der Deutsch-Japanischen Tagung an der Brandenburgischen Technischen Universität ist die „Japan Society for the Promotion of Science“. Die Experten kommen aus Japan, Australien, England, Polen und Deutschland. Ehrengast der BTU ist der Präsident des Internationalen Rates für Denkmalpflege ICOMOS, Gustavo F. Araoz aus den USA.

Kulturministerin Martina Münch eröffnet das Symposium am Mittwochabend im Cottbuser Kunstmuseum Dieselkraftwerk. „Es geht darum, zu forschen, um zu bewahren und darum, zu bewahren, um für die Zukunft vorzusorgen“, so Ministerin Münch.

Die Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus ist die einzige Universität in Deutschland, die einen internationalen Master-Studiengang auf diesem Gebiet anbietet, er heißt „Heritage Studies“.

Ministerin Münch weiter: „Cottbus hat außerdem starke Ambitionen, selbst eine Weltkulturerbestätte zu werden“. Die Experten sind am Rande der Tagung eingeladen, Schloss und Park Branitz mit seiner berühmten Gartenarchitektur kennenzulernen.